Mattpost 22 | Nov 2021

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matt post

Nr. 22 | November 2021

25 JAHRE BEI DER BAUGENOSSENSCHAFT MATT Peter Joller darf die Korken knallen lassen | Seite 4

KITA FRÖSCHLI IM HOCHHAUS DER BG MATT Seite 8

GEMEINSCHAFTSRAUM LUZERNERSTRASSE 150 Seite 12

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IMPRESSUM

Informationszeitschrift der Baugenossenschaft Matt Littau

info@bgmatt.ch www.bgmatt.ch

Redaktion Philipp Unterschütz Markus Helfenstein Peter Joller

Bild Vorderseite Kinder der Kita Fröschli Luzernerstrasse 150

Konzept HOMM interactive GmbH, Luzern, www.homm.ch

Bild Rückseite Gemeinschaftsraum an der Luzernerstrasse 150

Druck Druckerei PK Druck, Luzern

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MARKUS HELFENSTEIN Präsident Baugenossenschaft Matt

Liebe Leserinnen und Leser

Seit bald zwei Jahren beeinträchtigen die BAUSTELLEN in Littau den Verkehrsfluss und die Mobilität vieler MieterInnen entlang der Flurstrasse, Mattrain, Zimmeregg, Matthof, Mattweg, Luzernerstrasse, Grubenstrasse. Die Bauzeit für Kanalisation und Fernwärmeleitungen entlang der Flurstrasse verzögert sich um Monate – wir alle sehnen den Abschluss dieser Bauarbeiten herbei. Die Zufahrten zu den Liegenschaften, Garagen und Abstellplätzen konnten und können zeitweise nur über provisorische, abenteuerliche Wege erreicht werden. Sogar die Hauszugänge waren zu Fuss in einzelnen Liegenschaften vereinzelt nur querfeldein erreichbar. Die Herausforderung für die Projektleitungen der Stadt Luzern und ewl luzern gestalten sich komplex, weil z.B. die Fahrspur für den Busverkehr aufrechterhalten werden muss. In der Alltagshektik passieren auch Fehler. Mehrmals mussten wir bei den Projektleitungen intervenieren, weil Informationen nicht oder zu spät zu uns durchgedrungen sind. Leidtragende waren dabei unsere MieterInnen und unsere Mitarbeitenden auf der Geschäftsstelle, die mit Feuerwehrübungen zusätzlich belastet wurden. Als Baugenossenschaft dreht sich in unserem «Geschäft» sowieso alles um das Bauen. Wir sind nicht nur Besteller von Fernwärmeanschlüssen. Es liegt auch in unserem Interesse, dass Werkleitungen unterhalten werden, und wir über gute Infrastrukturen für die Erschliessung unserer Liegenschaften verfügen. Zudem verursachen wir selber auch Emissionen, wenn wir unsere eigenen Bauprojekte realisieren. In diesem Sinne haben wir Verständnis und Nachsicht für die Bauarbeiten. Aktuell ist es einfach schwierig, sich in 6014 zu bewegen – überall sind Baustellen. Das bedeutet Schmutz, Lärm und Wartezeiten. Die Reklamationen aus unserer Mieterschaft halten sich bisher in Grenzen. Für die Akzeptanz und das Verständnis gebührt allen betroffenen MieterInnen ein ganz grosses DANKESCHÖN. Bleiben Sie weiterhin gelassen und freuen wir uns gemeinsam auch in diesem Zusammenhang auf bald zurückkehrende NORMALITÄT.

FOCUS

25 JAHRE IM DIENSTE DER BAUGENOSSENSCHAFT MATT

Seite 4

Kita Fröschli

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Gemeinschaftsraum Luzernerstrasse 150 Schönheit an der Luzernerstrasse 138

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NEWS Gratulationen

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Neue Öffnungszeiten der Geschäftsstelle

INTERNA 10 Jahre Vorstandstätigkeit Andreas Meier 20 Kleinsanierungen 22 Cécile Schmidli, neu im BGM Team 24

Viel Vergnügen bei der Lektüre und bleiben Sie gesund.

DENKSPORT Sudoku

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OBERE BERNSTRASSE Anmelden für den Newsletter

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FOCUS

PETER JOLLER DARF DIE KORKEN KNALLEN LASSEN Nach 25 Jahren in der Baugenossenschaft Matt gehört Peter Joller zum Inventar – im positivsten Sinn des Wortes. Er kennt praktisch alle Mieter – und sie ihn – und er hat ein immenses Know-How unserer Genossenschaft. Wenn er nächstes Jahr in Pension geht gilt es dieses zu sichern.

« Für die Einhaltung der Parkplatzordnung sind wir sehr dankbar. Zuwiderhandelnde müssen wir in Zukunft leider verzeigen.» Und: «Wir rufen den folgenden Passus aus den allgemeinen Bestimmungen zum Mietvertrag in Erinnerung: Nach Beendigung der Wäsche hat der Mieter Räume und Apparate zu reinigen.» Zwei Hinweise, die doch kürzlich von der BG Matt ihren Mietern mitgeteilt worden sind. Falsch! Sie stammen aus der Mattpost vom April 1996, sind also schon über 25 Jahre alt. Die Vermutung bestätigt sich. «Die Besucherpark- plätze und Waschküchen», meint nämlich Peter Joller lachend auf die Frage, ob es denn etwas gebe, das

noch gleich sei wie damals, als er bei unserer Bau- genossenschaft Matt anheuerte. «Das sind Dauer- brenner, die immer wieder zu reden geben». In der gleichen Ausgabe der Mattpost wurde Peter Joller den Mieterinnen und Mietern als Verantwortlicher der Geschäftsstelle vorgestellt. Wer weiss, vielleicht dachten die Verfasser auch ein wenig an die Wasch- küchen und Parkplätze, als sie schrieben: «Wir wün- schen ihm viel Glück und Befriedigung in seinem an- spruchsvollen und leider nicht immer so angenehmen Job.» In einem haben sie aber recht behalten: «Wir sind sicher, dass er den richtigen Ton finden und Sie freundlich und zuvorkommend bedienen wird.»

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FOCUS

Es hat sich aber viel verändert in den 25 Jahren, seit Peter Joller dabei ist. Vor allem ist die BG Matt gewachsen, von 507 Wohnungen im Jahr 1996 auf rund 613 Wohnungen heute. Die Zuwanderung ist nicht spurlos an uns vorbei ge- gangen, heute hätte man Mieterinnen und Mieter aus viel mehr Nationen wie früher. Aber egal, woher die Leute kämen, sie seien anspruchsvoller, manchmal auch fordernder geworden. Und das Zusammenleben sei anonymer geworden. Besonders auffällig findet Peter Joller aber die veränderten Lebensgewohn- heiten. «Früher sah man um 22 Uhr keine Kinder mehr auf der Strasse, heute schon. In den Häusern

Luzernerstrasse 142 bis 146 wohnten rund 50 Kinder, aber um 19 Uhr war Ruhe», schmunzelt er.

«Bernstrasse möchte ich gerne abschliessen»

Seine Arbeit sei aber eigentlich immer gleich geblie- ben, nur der Titel habe geändert, sagt der heutige Leiter Immobilien-Bewirtschaftung. Geändert habe sich jedoch die Organisationsstruktur der BG Matt. Nachdem 2010 Markus Helfenstein Präsident wurde, übernahm er die operative Geschäftsleitung. Bald wird es wieder eine Umstrukturierung geben. Mitte nächstes Jahr wird Peter Joller nämlich pensioniert – wenigstens teilweise. Ganz loslassen wird er nicht.

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FOCUS

tätig. Mit dem Wechsel zur BG Matt wurde meine Lebensqualität massiv besser, auch wenn ich damals finanziell Abstriche machen musste», erzählt Peter Joller. Es habe da ein ganz anderer Umgang mit den Menschen geherrscht. «Es galt der Grundsatz, ein Mieter hat drei Rechte: Wohnen, Zinsen, Künden.» Der Wechsel habe sich für ihn bewährt, «hier denken wir sozialer, kennen alle Mieter und bauen persönliche Beziehungen auf». Eine Genossenschaft ticke einfach anders, sei grosszügiger. Gerne erinnert sich Peter Joller auch an seinen ersten Auftritt bei der BG Matt, als er sich beim damaligen Präsidenten Hans Roth bewarb. Da sei Angelo Walker in der Geschäftsstelle gewesen. Die beiden kannten sich von früher, gingen sie doch in Reussbühl ins glei- che Schulhaus. «Lueg do, de Joller», habe Angi ge- sagt und gefragt, ob er eine Wohnung suche. Nein, er wolle hier arbeiten. Grosses Gelächter bei den beiden, und staunen des damaligen Präsidenten Hans Roth. So kam es, dass schliesslich die beiden Reussbühler die Littauer Baugenossenschaft prägten. 1996 begann Peter Joller als Leiter der Geschäfts­ stelle an der Luzernerstrasse 146, nach der Umstruk- turierung wurde er Leiter Immobilien Bewirtschaf- tung und Verwalter des Anteilscheinkapitals.

«Ich möchte schon noch ein kleines Teilpensum be- halten, die Überbauung an der Bernstrasse bis zur Erstvermietung 2023 begleiten, das wäre ein schöner Abschluss. Und mit meinem Teilpensum gewinnen wir noch etwas Zeit für den Wissenstransfer». Die Nachfolgeregelung ist bereits aufgegleist. Markus Helfenstein wird die BG Matt weiterhin leiten und wird dabei unterstützt von Cécile Schmidli und Sandro Leu welche die Verantwortungsbereiche von Peter Joller übernehmen. Peter Joller ist sich sicher: Es braucht auch künftig Wohnbaugenossenschaften. Es werde aber immer schwieriger, weil es immer mehr Auflagen gebe. Auch die Zusammenarbeit mit der Stadt sei nicht immer einfach. «Aber die Ämter machen halt ihren Job und haben Vorgaben, die sie einhalten müssen. Dank dem Zusammenschluss der Genossenschaften zum G-Net und dem gemeinsamen Auftritt ist da aber eine An- näherung zur Stadtverwaltung spürbar.»

Die Genossenschaft tickt anders

Die Zeit sei schnell vergangen. Das sei ja auch kein Wunder, wenn man eine spannende Tätigkeit ausüben könne, die man liebe. «Ich war vorher in einer pri- vaten, nicht gemeinnützigen Immobilienverwaltung

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FOCUS

Ab und zu auch als Vermittler gefragt

«Freud und Leid gehörten natürlich auch dazu. Wenn wir gemeinsam Konflikte und Krisen lösen konnten, war das für mich eine grosse Freude. Diese Erlebnisse

Wo das soziale Leben und die Menschen derart im Zentrum stehen, gibt es natürlich auch Reibeflächen. Es kommt schon mal vor, dass sich Peter Joller als Schlichter und Mediator betätigen muss. «Mein Ziel ist immer, dass sich die Streithähne beim Rausgehen die Hand geben und wieder miteinander reden.» Wenn es Unstimmigkeiten gebe, lade er die Parteien in die Geschäftsstelle ein und moderiere das Gespräch. «Sie sollen in unserer Anwesenheit die Angelegenheit, die ja meistens gar nicht unser Problem ist, regeln. Da sind dann auch schon Tränen geflossen und man hat sich schliesslich umarmt.» Viel von Peter Jollers Wissen stammt auch aus den unzähligen Gesprächen, die er mit den Mieterinnen und Mietern geführt hat. Oft vor dem Haus Gruben­ strasse 16, wo die BG Matt ihre Büros hat und wo Peter ab und zu anzutreffen ist, wenn er eine Zigarette raucht. «Bei diesen Gesprächen erfahre ich immer wieder viel Wichtiges. Es gibt Lob und Kritik, Lob überwiegt aber», schmunzelt Peter Joller. Am meisten hätten ihn die persönlichen Kontakte mit den Mieterinnen, Mietern und deren Familien gefreut, das werde er nach der Pensionierung sehr vermissen.

Ich bedanke mich bei unseren Mieterinnen und Mietern sowie den Genossenschaftern, dass ich Sie und sie mich in den vergangenen 25 Jahren begleitet haben

bleiben mir immer in Erinnerung und es freut mich, dass Menschen, denen wir eine Chance gegeben haben, diese nutzten und bis heute dankbar sind.»

Auszug aus der Mattpost Nr. 16 April 1996

Peter Joller

Geburtsdatum: 15.06.1957

Wohnort: Littau

Zivilstand: Verheiratet, 2 Kinder, 5 Enkelkinder

Beruf: Handwerkliche Ausbildung Handelsschule Verschiedene Weiterbildungen im Immobilien-Bereich Hobbies: Golf (Hcp 17.3) Loch5Club (Männerclub mit 15 Mitgliedern) Fasnacht Wandern, Kurzurlaube, Familie, Enkelkinder

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E s herrscht Leben, die Post geht ab in der Kinder­ tagesstätte Fröschli im Hochhaus an der Luzerner-strasse 150. 18 Kinder wuseln drin- nen herum, toben sich draussen an Spielgeräten aus oder sind ganz in ihre Spiele versunken. Aber alles im geordneten Rahmen – die Kindergruppen werden morgens und nachmittags in zwei Gruppen betreut, diese werden von zwei bis drei Betreuerinnen beglei- tet. Man spürt, hier ist es den Kindern wohl. Dabei sei es jetzt bei unserem Besuch am Donnerstagnach- mittag sogar eher noch ruhig, erklärt Kita-Leiterin Rebecca Blum. «Am Mittag zwischen 11 und 14 Uhr ist Ramba-Zamba, dann ist am meisten los.» Bis 25 hungrige Mäuler wollen satt werden. Zu den Kindern der Kita, welche den ganzen Tag hier sind, kommen

dann nämlich auch noch die Hortkinder, die sonst tagsüber in der Schule oder im Kindergarten sind. Tatsächlich ist die Kita Fröschli sehr gut ausgelastet, freie Plätze gibt es im Moment fast keine. «Wir be- treuen aktuell über die ganze Woche verteilt 50 Kin- der, das älteste geht in die 4. Klasse, das jüngste ist sieben Monate alt. Pro Tag haben wir 16 Plätze in der Kita und 10 im Hort», erzählt Rebecca Blum. Auf den ersten Blick mag das fast erstaunen. In Littau gibt es nämlich so viele Kitas auf engem Raum, wie nirgends sonst in der Stadt Luzern. Allein in der näheren Um- gebung vom Fanghöfli sind es vier. «Der Bedarf ist gross. Ich vermute, einer der Hauptgründe liegt in der Bevölkerungsstruktur hier», meint Rebecca. Bei vielen Familien müssten beide Elternteile

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FOCUS

«KINDER WOLLEN TÄTIG SEIN, NICHT BESCHÄF- TIGT WERDEN.»

Nirgends in Luzern gibt es so viele Kindertagesstätten wie in Littau. Eine davon ist die Kita Fröschli im Hochhaus der BG Matt an der Luzernerstrasse 150. Sie ist nicht zuletzt wegen ihrer Grösse auf zwei Stockwerken und dem grossen Kinderspielplatz sehr beliebt.

arbeiten, um über die Runden zu kommen. Dann gebe es auch viele Personen aus dem Asylwesen, die Sprachkurse oder Praktika besuchen müssten. Tatsächlich werden im Fröschli Kinder aus 12 Nati- onen betreut. «Bei uns sind alle willkommen, egal welche Kultur, Religion oder welche soziale Herkunft vorausgeht», heisst es auch im Leitbild der Kita. Mit der regen Bautätigkeit in diesem Stadtteil dürfte der Bedarf an Kita-Plätzen weiter ansteigen. Zwar gibt es in der Stadt die Interessengemeinschaft Kitas Luzern, wo die Betriebe zusammenarbeiten. Vor Ort in Littau sind sie aber Konkurrenten. Es habe aber genug Potenzial, dass alle leben könnten, ist Rebecca Blum überzeugt. Ihr grosses Plus ist mit

Sicherheit, dass es im Fröschli, das auch sehr gut mit dem ÖV erschlossen ist, viel Platz hat. Sei es drinnen in insgesamt 12 Zimmern über zwei Stockwerke (zwei Spielzimmer mit Bastelecken, zwei Badezimmer, ein Säuglingszimmer, eine Garderobe, ein Esszimmer und der obere Stock als Bewegungsraum) oder auf dem riesigen Spielplatz mit vielen Geräten draussen vor dem Hochhaus. Rebecca Blum hat das Gefühl, die BG Matt als Vermieterin stehe voll hinter ihnen. «Nach der Sanierung des Hochhauses haben sie einen ganz neuen Spielplatz gebaut, während des Umbaus durften wir die Spielplätze ihrer anderen Liegenschaften benutzen.» Überhaupt hätten sie ein sehr gutes Verhältnis mit den meisten anderen Mieterinnen und Mietern. «Viele haben Freude an

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FOCUS

Leonie, Jannik und Rebecca Blum

Kindern, sagen, es sei schön, dass es wieder Leben hat und bringen auch mal ein paar Schöggeli.»

Lehre zur Fachfrau Betreuung Kind. Nächstes Jahr werden es drei Lehrlinge und eine neue Praktikantin sein. Zwei Frauen arbeiten 100%, die anderen Teil- zeit. Co-Leiterinnen sind die beiden Gründerinnen Tanja Fuchs (30) und Rebecca Blum (35). Rebecca, die verheiratet ist und zwei Kinder hat und Tanja haben gemeinsam die Ausbildung zur diplomierten Fachfrau Betreuung Kind gemacht. Tanja besucht momentan die höhere Fachschule Kindererziehung und Rebecca macht die Hochschule zur Institutionsleiterin. «Die Kinder können sich ihren Bedürfnissen entspre- chend entfalten und sich mit sich selbst und ande- ren Kindern auseinandersetzten», so lautet einer der

Elf Frauen zwischen 17 und 43 Jahren bilden das Team in der Kita Fröschli. Vier davon machen die

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wichtigsten der sechs pädagogischen Grundsätze der Kita Fröschli. Und um das zu erreichen gilt, laut Rebecca Blum der Grundsatz: «Kinder wollen tätig sein, nicht beschäftigt werden.» Das Einzige, was die Kinder brauchten, seien genug Wechselkleider. «Bei uns werden sie auch mal dreckig, wir sind viel im Freien und sie sollen sich austoben können und Kind sein dürfen», so Rebecca Blum. Die Zeit gehe schnell vorbei und schon ab dem Kindergarten würden sie ins System eingespannt. Bei den Eltern kommt das Konzept ganz offensichtlich an. Es gibt Kinder, die schon seit sieben Jahren in der Kita Fröschli sind und Familien, die schon mehre- re Kinder ins Fröschli geschickt haben. Von solchen zufriedenen Eltern kommen dann auch wieder deren Kollegen. «Mami» sage ausser ihren eigenen trotz- dem keines der Kinder zu ihr, lacht Rebecca Blum. «Aber wenn ein neues Kind kommt, dann heissen oft zuerst alle Leiterinnen Rebecca oder halt so, wie die Erstbetreuerin, die das Kind einführt.» Das passiert stufenweise und dauert je nach Kind im Schnitt etwa zwei bis drei Wochen. «Kinder reagieren unterschied- lich, gewisse brauchen die Mami länger und das soll und darf auch so sein», betont Rebecca Blum. Dafür komme es dann aber später auch mal vor, dass die Kinder am Abend gar nicht so schnell heim wollten, wie die Eltern. Dass diese zuerst hinsitzen und mit ihren Sprösslingen im Fröschli noch etwas spielen müssten.

Angesichts der vielen verschiedenen Nationen ist es wichtig, dass die Kita auch bei der Sprachförderung mitmacht. Eine Miterzieherin hat den entsprechen- den Kurs absolviert. «Wenn immer möglich, reden sie bei uns Deutsch. Kinder lernen sehr schnell und profitieren von einander», weiss Rebecca. Die Mas- ken, welche die Betreuerinnen wegen Corona tragen, haben dies aber etwas erschwert. Für die Kinder sei es jedoch bereits zur Normalität geworden, obwohl es die Arbeit erschwere, weil sie die Mimik nicht se- hen könnten und deshalb oft nicht mal wüssten, wer denn jetzt genau gesprochen habe. Ansonsten sei Corona aber kein Thema, man habe nicht weniger Kinder zu betreuen.

«Elf Frauen zwischen 17 und 43 Jahren bilden das Team in der Kita Fröschli»

Wer an einem Platz in der Kita Fröschli interessiert ist, ruft am besten an und macht einen Besichtigungs- termin ab, rät Rebecca Blum. Weitere Informationen und die Kontaktdaten gibt es auch im Internet unter www.kita-froeschli.ch.

Jannik Armin Leonie Jonas v.l.n r.

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D ie Geburtstagsparty mit Festtagsmenü für 20 Leute in der eigenen Wohnung? Einen Raum zu finden unabhängig von einem Restaurant für die Vorstandssitzung des Hobbyver- eins oder einfach für einen gemütlichen Treff mit eini- gen Kollegen? Das kann ganz schön schwierig und mühsam werden. Nicht so für die Mieterinnen und Mieter der BG Matt. Ab sofort können sie nämlich im Hochhaus an der Luzernerstrasse 150 den neuen Gemeinschaftsraum mieten. «Der Wunsch nach einem Gemeinschaftsraum, wo private Anlässe wie Geburtstagsfeste oder Partys stattfinden können, wurde in der Mieterbefragung 2016 von vielen

«Der Geinschaftsraum ist gut 70 m2 gross und bietet Platz für maximum 24 Personen (Sitzplätze). Für kleinere Familienfeste ideal»

Mieterinnen und Mietern geäussert. Durch den Weg- zug des Laufcenters in die benachbarte Überbauung

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FOCUS

VOM GEMEINSCHAFTS- RAUM ZUM GEMEIN- SCHAFTSTRAUM Nach dem möblierten Gästestudio im Haus Neuhushof 14 stellt die Baugenossenschaft Matt ihrer Mieterschaft nun auch noch einen bestens eingerichteten Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Damit erfüllt sie einen Wunsch der Mieterinnen und Mieter.

Grossmatte West wurde der Platz frei, um diesen Mieterwunsch an zentraler Lage umzusetzen», sagt Markus Helfenstein, Präsident der BG Matt. Der neue Gemeinschaftsraum ist gut 70 m 2 gross und bietet Platz für bis zu 24 Personen. Er verfügt über alles, was man für einen Anlass braucht. Von der mit Geschirr, Besteck und Kochutensilien einge- richteten Küche über Tische, Stühle, Garderobe, Ab- stellraum bis zur behindertengerechten WC-Anlage ist alles da. «Die Kosten-Nutzen Abwägung setzte dem Projekt eine Grenze für die Ausrichtung auf 25 Personen. Bei einer Nutzung von mehr als 25

Personen hätte es viel strengere bauliche Mass- nahmen wie Lüftungsanlagen, zusätzliche Toiletten usw. erfordert», erklärt Markus Helfenstein. Damit die Freude am Gemeinschaftsraum lange und für alle anhält, sind natürlich einige Spielregeln einzuhalten. Diese sind im Benutzungsreglement festgehalten, dass auf unserer Webseite einge- sehen werden kann. «Nach dem Motto klein aber fein soll sich unser Gemeinschaftsraum zu einem GemeinschaftsTraum entwickeln», freut sich Ge- nossenschaftspräsident Helfenstein. Mit der Um- setzung der Ideen waren die Profis der Egli Architek- tur GmbH (Gestaltung, Planung) und Blaser Schütz

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FOCUS

Markus Helfenstein, Peter Joller, Christoph Blaser (Blaser Schütz Baurealisation und Kostenplanung GmbH) und Hansjörg Egli (Egli Architektur GmbH) bei der Übergabe des Raumes an die BG Matt. (v.l.n.r.)

Baurealisation (Ausführung) beauftragt. «Dank dem modernen, wohnlichen Ambiente und der guten Ausstattung zu moderaten Mietgebühren hoffen wir auf eine rege Nutzung unseres Gemeinschafts- Traums», so Markus Helfenstein. Die Miete für den Raum beträgt zwischen 35 Franken für einen halben Tag bis zu 100 Franken für ein ganzes Wochenende.

Als Startschuss für die Eröffnung war ein Mieter- anlass geplant. Dieser muss jedoch in einem be- grenzten Rahmen stattfinden. Ein Mieteranlass ist frühestens im Frühjahr 2022 möglich.

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FOCUS

AUSZUG AUS DEM BENUTZUNGSREGLEMENT

» Der Mieter übernimmt die volle Verantwortung, insbesondere dafür, dass der Anlass in einem angenehmen Rahmen abläuft. Fenster und Türen müssen ab 21.00 Uhr geschlossen sein. Der Aussenbereich darf nach 22.00 Uhr nicht genutzt werden. Der Gemeinschaftsraum kann bis 23.00 Uhr gemietet werden. RESERVATION UND RAUMÜBERNAHME » Die Benutzungsgebühr inkl. Depot muss bei der Reservation bezahlt werden. Diese ist erst nach erfolgter Zahlung verbindlich. » Reservation, Raum- und Schlüsselübergabe erfolgen durch die Kontaktperson. BENUTZUNGSGEBÜHR (EXKLUSIV REINIGUNG) 1 Tag / ½ Tag CHF 50.– / CHF 35.– 1 Wochenende / SA, SO CHF 100.– / CHF 50.– (1 Tag) + Depot CHF 100.– * * wird bei ungenügender Reinigung verrechnet.

ALLGEMEINES » Der Gemeinschaftsraum steht prioritär MieterIn- nen der Baugenossenschaft Matt zur Verfügung. Gewerbliche und kommerzielle Nutzungen sind nicht gestattet. » Der Gemeinschaftsraum befindet sich im Sockel- geschoss der Liegenschaft Luzernerstrasse 150 und umfasst eine Grundfläche von rund 70m 2 . Eine zum Gemeinschaftsraum dazugehörende Aussennutzfläche besteht nicht. » Der Raum bietet Platz für 20 –24 Personen » Es stehen keine separaten Parkplätze zur Verfü- gung. Die Besucherparkplätze sind beschränkt. Bei grösseren Veranstaltungen ist der Mieter angehalten, den öffentlichen Verkehr zu benutzen oder zu Fuss anzureisen.

Die Eigentümer lehnen jegliche Schadenansprüche infolge der Raumbenützung ab.

BENUTZUNGSGRUNDSÄTZE » Der Mieter verpflichtet sich, den Gemeinschafts­ raum und dessen Mobiliar sorgfältig zu behandeln. Für Schäden wird der Mieter haftbar gemacht.

RESERVATIONEN SIND AB JANUAR 2022 MÖGLICH.

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Projekt. Nr.: 3572-

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Gezeichnet Datum Massstab Revision

1: 2 0 17.03.2021 03.04.2021

MULT I FUNK T IONA L

BM

N

Architekt: EGLI ARCHITEKTUR GMBH

Architekt: BLATTENMOOSSTRASSE 3 6014 LUZERN T: 079 413 92 47

Bauher rschaf t : BAUGENOSSENSCHAFT MATT GRUBENSTRASSE 16 6014 LUZERN

Bauleitung:

GSPublisherVersion 0.92.100.85

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FOCUS

HIER DREHT SICH ALLES UM SCHÖNHEIT Mit dem Umzug am 1. April von Reussbühl nach Littau an die Luzernerstrasse 138 ist für Geschäftsinhaberin Marina ein Wunsch in Erfüllung gegangen. Im aufstrebenden Stadtteil sieht sie ein grosses Potenzial für Ihren Betrieb Makibeauty – mit der BG Matt hat sie den richtigen Vermieter gefunden.

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FOCUS

Marina Dencev bereitet eine Madaro Massage vor

Marina und Tochter Alexandra

B ei Makibeauty, direkt an der Luzernerstrasse 138 steht das Wohlbefinden und die Schön- heit im Mittelpunkt. Das offenbart sich schon an der hübschen optischen Einrichtung, es gibt so- gar eine blumengeschmückte Schaukel, auf der wohl schon so einige Selfies entstanden sind. Inhaberin ist Marina Dencev (40), die seit über 20 Jahren als diplomierte Kosmetikerin ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. In der grossen Mehrzahl sind es Frauen, die sich bei Makibeauty von Marina und ihrer Tochter Alexandra (25), einer diplomierten Make-up Artistin, behandeln und verwöhnen lassen. Die meisten kommen aus Luzern und der übrigen Zentralschweiz, einige reisen aber sogar aus Zürich und Basel an. «Viele lernen uns über die sozialen Medien, insbesondere Instagram kennen», erklärt Marina. Dabei gibt es auch einige Behandlungen, die auch für Männer geeignet sind wie Pedicure, Massagen oder Lymphdrüsendrainage. Die Spezialität der Chefin sind verschiedene Massage­ techniken. Ihre grosse Leidenschaft ist die Madero- Massage aus Kolumbien, die mit speziell dafür an- gefertigten Holzinstrumenten ausgeübt wird. Sie dient der Entfernung von Fettdepots und Cellulite auf natürliche Art, also der Körpermodellierung. Die Resultate sind laut Marina bereits nach einigen wenigen Behandlungen sichtbar. Seit sechs Jahren wendet sie die Therapie an, seit drei Jahren ist sie auch Ausbildnerin und bietet Kurse an. «Es macht mich glücklich und zufrieden, wenn ich die Resultate sehe und vorher mit nachher vergleiche.»

Neben den verschiedenen Massagen gibt es im Makibeauty Angebote für Enthaarungen, Mani- und Pedicure, Gesichtsbehandlungen (u.a. Micronailing) für Hautstraffung und gegen Falten oder Make-up und Wimpern, was vor allem das Spezialgebiet von Alexandra ist. Künftig soll es auch Coiffeur-Angebote geben, dafür wird noch eine selbstständige Partnerin gesucht.

«Ihre grosse Leidenschaft ist die Madero- Massage aus Kolumbien»

Eigentlich wollte Marina ihre Firma schon früher von Reussbühl nach Littau verlegen. Weil die Baugenossen­ schaft Matt ihren gewerbetreibenden Mieterinnen und Mietern aber einen Konkurrenzschutz bietet, bekam sie damals die gewünschten Räumlichkeiten nicht. Es gab eben bereits das Nagelstudio an der Luzernerstrasse 138. Doch am 1. April 2021 konnte Marina genau dieses übernehmen, nachdem sie aus den sozialen Medien vernommen hatte, dass die Inhaberin eine Nachmieterin für das Lokal suchte. «Die BG Matt gewährte mir ganz unkompliziert den Wunsch, eine Trennwand für die Behandlungs- und Massagezimmer einzubauen», freut sich Marina. Offen ist Makibeauty je nach Terminen. Kundinnen und Kunden müssen vorher einen Termin vereinbaren (Tel. 076 384 80 86 oder E-Mail info@makibeauty.ch), wenn möglich etwa drei Tage im Voraus. Weitere Infos über das Angebot finden sich im Internet unter www.makibeauty.ch oder auf Facebook/Instagram

Marina Dencev Geboren: 1981 Wohnort: Reussbühl-Luzern Zivilstand: verheiratet, 3 Kinder Beruf: Dipl. Kosmetikerin Drei Masterausbildungen für Massagen Mastertrainerin für verschiedene Akademien Hobbies: Familie, Familie, Familie

NEWS

GRATULATIONEN

Der Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle der BG Matt durften seit der letzten Mattpost zu zahlreichen runden Geburtstagen und Geburten gratulieren.

RUNDE GEBURTSTAGE

Lengacher Hedy Ritterstrasse 16 75 Jahre 24. September 2020 Uka Nrec Luzernerstrasse 6 70 Jahre 24. September 2020 Andrist Kurt Unterwilrain 28 75 Jahre 26. Oktober 2020 Krummenacher-Gasser Ruth Matthof 14 70 Jahre 26. Oktober 2020 Kauffmann Margrit Luzernerstrasse 150 75 Jahre 01. November 2020 Hagen Burghardt Zimmeregg 3 70 Jahre 07. November 2020 Muzzi-Devito Barbara Luzernerstrasse 2 70 Jahre 10. November 2020 Felder-Zemp Ida Neuhushof 13 85 Jahre 02. Dezember 2020 Melcher Jonin Mattweg 5 70 Jahre 01. Januarl 2021 Kaufmann-Baumgartner Maria Thorenbergstrasse 28 80 Jahre 19. Januar 2021

Borner Anton Längweierstrasse 32 75 Jahre 14. Februar 2021 Moritz-Christen Doris Matthof 6 75 Jahre 19. Februar 2021 Erni Hans Schönegg 2 70 Jahre 21. Februar 2021 Henseler Pia Luzernerstrasse 136 80 Jahre 08. März 2021 Bürli-Bucher Heidi Unterwilrain 26 70 Jahre 10. März 2021 Birrer-Roth Rita Grubenstrasse 16 85 Jahre 06. April 2021 Bachmann-Korner Edith Thorenbergstrasse 28 75 Jahre 17. April 1946 Brun Jules Flurstrasse 7 85 Jahre 20. April 2021 Haldi Heinz Neuhushof 6 75 Jahre 15. Mai 2021 Manser-Kaufmann Silvia Matthof 10 75 Jahre 23. Mai 2021 Roos-Limacher Agatha Matthof 6 85 Jahre 23. Mai 2021 Lindegger-Kalbermatten Peter Flurstrasse 6 70 Jahre 29. April 2021

Kaufmann-Birrer Anton Schönegg 3 85 Jahre 02. Juni 2021 Renggli Hans Luzernerstrasse 146 75 Jahre 13. Juni 2021 Jusovic Behida Luzernerstrasse 4 75 Jahre 13. Juli 2021 Uka-Tomaj Vilma Luzernerstrasse 6 70 Jahre 14. Juli 2021 Jusovic Refic Luzernerstrasse 4 80 Jahre 17. Juli 2021 Held-Düring Ruth Zimmeregg 10 70 Jahre 22. Juli 2021 Schärli Marianne Längweiherstrasse 32 75 Jahre 19. August 2021 Kappeler Alois Neuhushof 8 90 Jahre 21. August 2021 Portmann Margrit Längweiherstrasse 30 75 Jahre 30. August 2021 Singeisen-Estermann Trudy Neuhushof 5 80 Jahre 04. September 2021 Hrovat Josy Luzernerstrasse 150 80 Jahre 07. September 2021 Terranova-Augliera Maria Luzernerstrasse 2 80 Jahre 09. September 2021

Eicher-Kolar Marjna Flurstrasse 7 70 Jahre 24. Januar 2021 Lindegger Werner Neuhushof 7 75 Jahre 04. Februar 2021

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NEWS

Kieliger Rosmarie Neuhushof 5 90 Jahre 15. September 2021 Lingg Leo Luzernerstrasse 4 85 Jahre 23. September 2021 Marbacher Klara Neuhushof 5 90 Jahre 03. September 2021 Honegger Alfred Flurstrasse 10 80 Jahre 10. Oktober 2021 Barmettler Heidi Neuhushof 7 75 Jahre 16. Oktober 2021

Pallerio Rico Mattweg 5 80 Jahre 18. Oktober 2021 Berri Margrith Zimmeregg 5 70 Jahre 01. November 2021 Dang Nguyen Thi Lam Zimmeregg 8 90 Jahre 01. November 2021 Peter Maria Neuhushof 8 75 Jahre 01. November 2021 Zurkirchen Theo Matthof 10 75 Jahre 10. November 2021

Jauch Hans Zimmeregg 2 80 Jahre 12. November 2021 Lüthy Fritz Grubenstrasse 16 80 Jahre 12. November 2021 Müller-Barmettler Josef Flurstrasse 6 75 Jahre 19. November 2021

GEBURTEN

Familie Eichenberger-Alfakih Sibylle & Abi Zimmeregg 4 Sohn RIAN geb. 29. Dezember 2020

Familie Antolino Stefanie & Domenico Schönegg 4 Tochter CHIARA geb. 05. Februar 2021

Wichtige Mitteilung

ÖFFNUNGSZEITEN DER GESCHÄFTSSTELLE

Wir bitten Sie, diese zu beachten und danken für ihr Verständnis. Vormittag

Nachmittag

Montag Dienstag Mittwoch

13:30 bis 18:00 Uhr

09:30 bis 11:45 Uhr 09:30 bis 11:45 Uhr 09:30 bis 11:45 Uhr 09:30 bis 11:45 Uhr

Donnerstag

Freitag

Sie erreichen uns telefonisch während den Bürozeiten unter 041 259 22 88 oder über E-Mail info@bgmatt.ch

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«MIETER VON BAUGENOSSENSCHAFTEN PROFITIEREN STARK»

Andreas Meier darf dieses Jahr auf 10 Jahre Tätigkeit im Vorstand der BG Matt zurückschauen. Der Rechtsanwalt und Notar ist so etwas wie das juristische Gewissen unserer Baugenossenschaft und berät uns in allen Fragen des Rechts.

Andreas Meier, wie sind Sie eigentlich vor 10 Jahren in den Vorstand der BG Matt gekommen?

Was sind denn Ihre Haupttätigkeiten für die BG Matt?

Ich wurde vom Vorstandsmitglied Roger Sonderegger, den ich von der gemeinsamen Zeit an der Kantons- schule Rothen kannte, angefragt. Die Vorstands- Tätigkeit tönte nach einer interessanten Ergänzung in meinem Berufsfeld, weshalb ich damals zusagte, ohne die BG Matt im Detail zu kennen. Meinen Ent- scheid habe ich übrigens noch keine Sekunde bereut.

Es gibt fast keine Vorstands-Tätigkeit, die nicht Be- rührungspunkte mit dem Recht hat. So berate ich die BG Matt beispielsweise beim Kauf von Immobilien, bei Fragen zu Dienstbarkeitsverträgen, bei Arbeitsverträ- gen mit Angestellten. Ich sorge dafür, dass eine neue Mitarbeiterin für die BG Matt korrekt unterschreiben kann oder dass eine GV schriftlich rechtmässig durch- geführt wird, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Andreas Meier

Alter: «Wenn das Leben ein Fussball- Match wäre, so hätte ich das nächste Jahr Halbzeit.» Wohnort: Seit 15 Jahren Luzern (aufgewachsen in Neuenkirch) Zivilstand: Verheiratet, zwei Kinder (6 und 4 Jahre alt) Beruf: Rechtsanwalt und Notar, Inhaber der Kanzlei Bellevue mit Standorten in Hochdorf und Luzern

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Warum sind Baugenossenschaften wichtig?

Gibt es auch Rechtsstreitigkeiten mit Mietern? Kommt das oft vor?

Mieter von Baugenossenschaften profitieren stark, denn die Tätigkeiten der Vermieterin sind nicht ren- ditegetrieben. Nur so können den Mietern ein Wohn- studio für Gäste oder ein Gemeinschaftslokal für private Feiern zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt werden, Mieterfeste stattfinden oder tolle Spielplätze realisiert werden. Viele Baugenossenschaften wollen günstigen, bezahlbaren Wohnraum schaffen. Das scheint aber immer weniger zu gelingen. Woran liegt das? Bei der heutigen Geldpolitik investiert eine Vielzahl von ‹Playern› wie beispielsweise Pensionskassen ihr Geld im Immobilienmarkt. Bei Verkäufen im Bieter- verfahren kann eine Baugenossenschaft meist nicht mithalten. Umso wichtiger ist es, dass die Stadt Lu- zern einzelne ihrer Bauparzellen ausschliesslich an Baugenossenschaften abgibt.

Die BG Matt darf glücklicherweise auf ein angeneh- mes Miteinander mit den Mietern zählen, so beispiels- weise bei Sanierungen von Liegenschaften. Dennoch kann es sehr vereinzelt Mieter geben, welche sich gegen eine Sanierung wehren oder die Philosophie der BG Matt generell nicht mittragen. Die BG Matt versucht immer, eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden, um ein Gerichtsverfahren – wenn immer möglich – zu vermeiden. Hier hilft mir, dass ich Beisitzer in der Schlichtungsbehörde für Miete und Pacht bin und wir dort regelmässig Streitigkei- ten zwischen Vermietern und Mietern zu schlichten versuchen. Als Fachanwalt für Bau- und Immobilienrecht mit einer sehr breiten Erfahrung: Wie schätzen Sie das Rechtsbewusstsein bei der BG Matt im Ver- gleich mit anderen Baugenossenschaften ein? Ich habe in meiner Berufstätigkeit auch mit anderen Baugenossenschaften zu tun. Dabei fällt mir auf, dass die Liegenschaftsverwaltung bei grösseren Baugenossenschaften regelmässig professioneller erfolgt, während eine Genossenschaft mit nur 20 Wohnungen oft ‹hemdsärmliger› agiert. So wissen grössere Baugenossenschaften denn auch eher, was ihre Rechte, aber auch die Rechte der Mieter, sind. Die BG Matt hat in ihrem Vorstand Mitglieder mit diversen Fachkenntnissen und ist dadurch sehr breit abgestützt. Es vereinfacht die Arbeit des Vorstandes immens, wenn Spezialwissen zu Architektur, Baupla- nung, Finanzierung, Städtebau, Mobilität, Recht etc. direkt vorhanden ist. Was sind denn für die BG Matt die kommenden Herausforderungen, insbesondere natürlich auch im rechtlichen Bereich? Ich sehe die Herausforderungen weniger im rechtli- chen Bereich als in der Tatsache, dass die Baugenos- senschaft – wie Littau allgemein – wächst und wir Sorge tragen müssen, den persönlichen Kontakt zu unseren Mietern aufrecht zu erhalten. Gibt es etwas, das an der BG Matt besonders auffällt?

Worauf sollen Mieter achten, wenn Sie bei einer Baugenossenschaft einen Mietvertrag eingehen?

Nur schon die Tatsache, Mieter einer Baugenossen- schafts-Wohnung zu sein, ist aus meiner Sicht ein Vorteil. Die Gefahr, eine Kündigung zu erhalten, ist wohl kleiner, und man profitiert von einem attraktiven Mietzins. Ansonsten unterscheidet sich der Mietver- trag nicht von anderen Mietverträgen.

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KLEINSANIERUNGEN

Im Rahmen des Budgets wurden oder sind neben diversen ordentlichen Unterhaltsarbeiten folgende Kleinsanierungen ausgeführt oder in Ausführung.

Balkonsanierung und Fassadenreinigung Zimmeregg 8/10/12

werden. Danach wurde entschieden, dass die Fassade komplett neu gestrichen wird, dies bedeutete natürlich eine längere Sanierungsdauer. Die Arbeiten an den Balkonen konnten wie vorgesehen abgewickelt wer- den. Sämtliche Betonteile erhielten einen Neuanstrich, alle Sonnenstoren wurden ersetzt und als Wind und Sonnenschutz sind seitlich Glasschieber und Vertikal- rollos montiert worden. Kurz vor den Sommerferien konnte das Gerüst entfernt werden und die Fassade erschien in einem neuen Glanz.

An der Klausurtagung 2020 beschloss der Vorstand die Fassade und die Balkone aufzufrischen. Am 19. April 2021 wurde das Haus eingerüstet und an- schliessend startete der Maler mit dem Waschen der Eternitfassade und der Balkone. Kurz nach Beendi- gung dieses Arbeitsganges wurde festgestellt, dass sich die Farbe der Oberfläche veränderte und schad- hafte Stellen aufwies. Nach Untersuchungen durch den Plattenlieferant konnte nichts herausgefunden

Ernst Zimmermann (Bauleiter der Sanierung) begutachtet die neuen Seitenverglasungen der Balkone

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Parkplatzsanierung Flurstrasse Gleichzeitig mit der Sanierung der Flurstrasse und der Bushaltestelle wurde der Parkplatz saniert. Das Koffer- material des Unterbaus wurde ersetzt und als Deck- belag wurden versickerungsfähige Verbundsteine verlegt. Die Parkplätze sind nun breiter und für die

Mieterschaft ist es nun einfacher zum Parkieren. Noch in Bearbeitung ist die Einfahrtschranke (Co- rona bedingte Lieferverzögerung), wir hoffen aber diese in Kürze zu erhalten. Ebenfalls pendent sind die Abschlussarbeiten der Sanierung Flurstrasse durch die Stadt Luzern.

Umgebung Grubenstrasse 11/Mattweg 3 Noch eine Baustelle im Portfolio der BG Matt, die Umgebung zwischen den beiden Häusern wird er- neuert. Die Bedürfnisse der Kinderbetreuung 2 Littau konnten berücksichtigt werden. Neben der Umge- bung müssen alle Meteorleitungen ersetzt werden

(diese waren zum Teil nicht mehr vorhanden oder zerfallen). In diesem Zusammenhang werden auch die Fäkalleitungen und Schächte sowie der Wasserhaus- anschluss erneuert. Diese stammen noch aus dem Baujahr 1962. Die Bauarbeiten sollten zum grossen Teil noch in diesem Jahr fertig gestellt werden.

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«ICH BLEIBE BIS ZUR PENSIONIERUNG»

Cécile Schmidli ist seit März 2021 in einem 60%-Pensum im Team der Baugenossenschaft Matt tätig. Sie ist in erster Linie für die Buchhaltung, die Kapitalverwaltung und das Personalwesen zuständig. Und nach den ersten Monaten ist sie überzeugt: «Ich habe einen Traumjob gefunden!»

Cécile Schmidli, Sie schwärmen in den höchsten Tönen von ihrem Job. Wie kommt das?

Mein Arbeitsbereich entspricht genau meinen Wün- schen. Vorerst arbeite ich Montag, Mittwoch und Freitag in einem 60% Pensum. Es ist aber geplant, dass ich auf 80% erhöhe, wenn Peter Joller nächstes Jahr in Pension geht.

Es stimmt halt einfach alles für mich. Vom Arbeits- weg, den ich von Luzern mit dem E-Bike zurücklegen kann, bis zum Arbeitsklima. Wir haben hier ein wirk- lich tolles Team mit einer guten Durchmischung, drei Frauen und drei Männer. Es herrscht eine gute Ge- sprächskultur, es gibt auch mal einen gemeinsamen Ausflug. Ich bekam eine sehr gute Einführung, lerne aber immer noch dazu. Und ich kann viel profitieren von meinen früheren Tätigkeiten und Erfahrungen.

Was sind denn die Berufserfahrungen, die Ihnen jetzt nützen?

Nach der 3-jährigen Handelsschule und Sprach- und Au-pair-Aufenthalten in England und Frankreich so- wie der Kunstgewerbeschule Farbmühle arbeitete ich

Cécile Schmidli

Alter: 51

Wohnort: Luzern

Zivilstand: getrennt, 2 erwachsene Kinder

Beruf: Kaufmännische Angestellte

Hobbies: Wandern, Velofahren, Reiten (ohne Sattel!), Reisen in ihrem VW-Bus, Aquafit, Kino, Museen, Kultur

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auch aus eigenem Antrieb jeweils die Senkung des Referenzzinssatzes an. Laut Gesetz wäre das keine Pflicht, sondern jeder Einzelne müsste dafür selbst einen Antrag stellen. Viele Mieter wussten diese Geste zu schätzen, und haben sich bei uns bedankt. Sie haben nun einen tiefen Einblick in die finan- ziellen Belange der BG Matt. Wie ist denn der Umgang mit den Finanzen? Die BG Matt ist grosszügig, aber nicht verschwende- risch. Sie ist kulant und übernimmt auch mal einen Schaden, der eigentlich zu Lasten der Mieterschaft gehen würde. Es werden qualitativ gute Materialien für Sanierungen und Bauten verwendet, was viel- leicht mal etwas teurer ist, aber dafür eine längere Lebensdauer bedeutet. Die BG Matt verwaltet eben ihre eigenen Liegenschaften und will den Wert er- halten. Die Häuser sind deshalb gepflegt, gut unter- halten – ich war sehr positiv überrascht.

bei meinen Eltern im Büro. Sie führten die Bahnhof- gastronomie (bis 2014) und die Schiffrestauration. Weil wir verpflichtet waren, den Saisonniers Wohn- gelegenheiten zu besorgen, hatten wir auch Häuser, die ich verwaltete. Das waren bis zu 40 Wohnungen oder Studios. Zurzeit verwalte ich auch immer noch einige Wohnungen im Haus in Luzern, wo ich lebe. Nach der Geschäftsaufgabe meiner Eltern erledig- te ich fünf Jahre lang die Administration in einem Metallbaubetrieb, unter anderem war ich dort für Buchhaltung und Löhne zuständig. Und schliesslich war ich noch einige Monate bei einer professionellen Immobilienverwaltung tätig, diese Stelle erhielt ich bei einem Videogespräch, während ich in Neusee- land war. Ich war in meinem Leben eigentlich nie richtig gereist und als ich 50 war, setzte ich mir das Ziel, einmal um die Welt zu reisen. Und das tat ich dann während 4½ Monaten: Kuba, Südamerika, Hawaii, Neusee- land, Kambodscha. Zuerst reiste ich nach Kuba, wo ich dann aber grad mal in ein Loch fiel, weil ich nicht Spanisch konnte. Ich hatte mir gedacht, mit Franzö- sisch, Italienisch und Englisch geht das schon. Aber ich lernte nette Leute kennen, die mir halfen, meine Reise auf Kuba zu organisieren und es ging sprachlich dann immer besser. Ich habe viele tolle Erlebnisse gehabt und viele schöne Begegnungen. So wie man in den Wald ruft, so tönt es zurück, das habe ich oft erlebt und diese Erkenntnis nützt mir auch heute bei der Arbeit immer wieder. Jedenfalls habe ich mich damals von Neuseeland aus für eine Stelle bewor- ben und es hat geklappt. Ich war dann allerdings mit diesem Job nicht so glücklich. Hier gefällt mir der genossenschaftliche Gedanke, das soziale Element, der Umgang mit der Mieterschaft. So wie ich mich jetzt fühle, bleibe ich bis zur Pensionierung (lacht). Was ist Ihnen in den ersten Monaten aufgefallen, das speziell für die Arbeit bei einer Baugenos- senschaft ist? Der persönliche Umgang mit der Mieterschaft ist besonders ausgeprägt. Dies äussert sich in ver- meintlich kleinen Dingen wie persönlichen Karten oder Geschenken, welche Jubilare erhalten. Das ist nicht selbstverständlich, und zeigt das gemeinnützige Denken der Genossenschaft. So passt die BG Matt Das klingt aber interessant, erzählen Sie!

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sudoku

SUDOKU

Auf dieser Seite erscheint in jeder Ausgabe ein Sudoku. Unter allen richtigen Lösungen wird ein REKA Check im Wert von 100 Franken verlost.

6 8 2 3 9 4 7 1 5 9 1 7 2 5 6 3 4 8 3 4 5 7 8 1 6 9 2 1 9 6 4 2 5 8 3 7 7 2 4 8 3 9 1 5 6 5 3 8 1 6 7 9 2 4 8 6 9 5 4 3 2 7 1 2 5 1 9 7 8 4 6 3 4 7 3 6 1 2 5 8 9

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Einsendeschluss: 20. Dezember 2021

Sudoku 1 – leicht

Sudoku 2 – mittel

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Auflösung der letzten Ausgabe Nr.21/ September 2020

Sudoku 3 – schwer

WIR GRATULIEREN...

LÖSUNG UND SPIELREGELN

Teilnehmen am Wettbewerb kann, wer auf der Geschäf tsstel le der Baugenossenschaft Matt die richtigen Lösungen für alle drei Sudokus vorlegt. Weitere Informationen zu Sudoku erhalten Sie auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Sudoku. Die Gewinner der Verlosung werden benachrichtigt; der Rechtsweg ist aus- geschlossen.

26 | Sudoku spielen ist einfach und braucht keine Mathematik: Setzen Sie die feh- lenden Zahlen so ein, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Zahl von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die Lösung zu den Sudokus finden Sie jeweils in der nächsten MattPost oder ab dem 25. Dezember 2021 auf unserer Homepage www.bgmatt.ch.

Frau Maja Gottenkieny Bennenegg 36 6014 Luzern

...zum Gewinn.

Wir freuen uns für Sie.

obere bernstrasse

BERNSTRASSE 76, 78, 80, 6003 LUZERN

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Baugenossenschaft Matt Grubenstrasse 16

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Tel 041 259 22 88 info@bgmatt.ch www.bgmatt.ch

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