Mattpost 7 | 7/2010
L I TTAU - LUZERN
schwieriger. Ich spüre aber ein positives und wertschätzendes Klima. Schliesslich stelle ich an den Sitzungen mit dem Stadtrat fest, dass die Stadtregierung eine hohe Streit- undGesprächskultur pflegt, verbunden mit intensiven Auseinandersetzungen um Posi- tionen zumWohle der Stadt. 5. Welchen Stellenwert haben Bau- genossenschaften für die Stadtregierung?
drei Parzellen an der Baselstrasse und beabsichtigt, Grundstücke an der Bernstrasse in Partner- schaftmit Baugenossen schaften zu entwickeln. 6. Welches sind Ihre wichtigsten Ziele für die laufende Amtszeit? Für mich sind Fragen der Zu- kunftsfähigkeit und unserer ho- hen Lebensqualität von zentraler Bedeutung. Wir müssen uns fra-
Stadthaus Luzern
Die Baugenossen- schaften sind wich- tige Investorinnen und Anbieterinnen vonWohnraum. Die Stadt arbeitetmit ih- nen seit 1984 in der
Die Baugenossenschaften sind für den Stadtrat wichtige Anbieter von Wohnraum
kommenden Jahren unseren Fi- nanzhaushalt zu stabilisieren und einenmöglichst geringen Anstieg der Nettoverschuldung zu errei- chen.Wirmüssen auf der Einnah- menseite Akzente setzen. Die Ent- wicklung von städtischen Schlüsselarealen sowie die aktive Bewirtschaftung der Finanzlie- genschaften stehen dabei im Fokus.
Gemeinschaftsstiftung zur Erhal- tung und Schaffung von preis- günstigem Wohnraum GSW zu- sammen. Aktuell unterstützt der Stadtrat die GSW beim Kauf von
gen, wo wir investieren können undmüssen, umdie sehr gute Po- sition der Stadt Luzern im natio- nalenVergleich halten zu können. Es muss uns gelingen, in den
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