MattPost_Sep-2020

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matt post

Nr. 21 | September 2020

VICINO – IM EINSATZ FÜR UNSERE ÄLTEREN MITMENSCHEN Die Baugenossenschaft Matt unterstützt die Dienstleistungen von Vicino Littau | Seite 4

50 JAHRE MIETER BEI DER BG MATT Seite 8

HOFFEN AUF DEN NORMALZUSTAND (COVID-19) Seite 12

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IMPRESSUM

Informationszeitschrift der Baugenossenschaft Matt Littau

info@bgmatt.ch www.bgmatt.ch

Redaktion Philipp Unterschütz Markus Helfenstein Peter Joller

Konzept HOMM interactive GmbH, Luzern, www.homm.ch

B ild R ückseite Bernstrasse 94 (ex Tatort) nach dem Abbruch

Druck Druckerei PK Druck, Luzern

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MARKUS HELFENSTEIN Präsident Baugenossenschaft Matt

Liebe Leserinnen und Leser

Endlich ist die Baubewilligung für das Projekt «Forever Young» eingetroffen. Wir freuen uns, dass unser gemeinsames Projekt mit abl luzern an der Bernstrasse nun realisiert werden kann. Die Abbrucharbeiten laufen seit Mitte August. Das Bauprogramm sieht vor, dass mit den Aushubarbeiten noch diesen Herbst gestartet wird. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. COVID 19. Es zeichnet sich nicht ab, dass die Einschränkungen aufgrund der ausserordentlichen Situation in den nächsten Monaten gelockert werden können. Aufgrund der Vorgaben von Bund und Kanton ist es für uns kaum denkbar, Anlässe mit mehr als 100 Personen zu organisieren. Geplante Veranstaltungen mit Mitgliedern oder Mieter/Innen werden wir bis auf weiteres verschieben müssen. Die Geschäftsstelle ist wieder offen! Dank der grosszügigen Situation in unseren Büroräumen kann der Dienstleistungsbetrieb mit gewissen Einschränkungen aufrechterhalten werden. Die Artikel in der neuen Ausgabe der Mattpost erzählen hauptsächlich Geschichten über Menschen oder Projekte mit Menschen. Durch die Zusammenarbeit mit Vicino fördern wir einerseits die Nachbarschaftshilfe, andererseits erleichtern wir damit den Zugang zu Betreuungsdienstleistungen für unsere Mieter/Innen. Wir erachten es als Vorteil, wenn diese Kontakte nicht direkt über die Vermieterin BG Matt, sondern durch eine neutrale Stelle vermittelt werden können. Lesen Sie die Interviews mit langjährigen Mietenden der BG Matt, welche bereits seit über 50 Jahren bei der BG Matt wohnen, und unterschiedliche Einblicke in die Geschichte der BG Matt geben. Dann haben wir bei einer Gewerbetreibenden nachgefragt, welche Auswirkungen und Herausforderungen die Coronakrise mit sich bringt. Und last but not least können Sie unsere neue Mitarbeiterin, Barbara Kocher kennen lernen.

FOCUS

DIE BG MATT UNTERSTÜTZT VICINO LITTAU

Seite 4

50 Jahre Mieter bei der BG Matt Hoffen auf den Normalzustand

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NEWS Gratulationen

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Viel Vergnügen bei der Lektüre und bleiben Sie gesund.

INTERNA 100 Tage Barbara Kocher

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Kleinsanierungen

DENSPORT Sudoku

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FOCUS

VICINO – IM EINSATZ FÜR UNSERE ÄLTEREN MIT- MENSCHEN Die meisten älteren Leute wollen so lange wie möglich in den lieb gewordenen, eigenen vier Wänden leben. Dafür braucht es manchmal etwas Unterstützung. Vicino bietet sie – und auch die ebenso wichtigen sozialen Kontakte. Die Baugenossenschaft Matt unterstützt und nutzt die Dienstleistungen von Vicino Littau.

B orlotti-Bohnen, Sellerie, Kartoffeln, Karotten, Lauch – die Zutaten in Schönschrift auf einer Kreidetafel im Vicino im Fanghöfli weisen un- missverständlich darauf hin, dass es diesen Mittwoch am Suppenzmittag eine währschafte Minestrone gibt. Das Prinzip hier ist einfach, nach Absprache und Mög- lichkeit bringen alle Vicino Besucherinnen und Besu- cher etwas mit, das dann zusammen genossen wird, auch Kuchen, Guetzli, Kaffee, Rahm oder Zucker. Seit Juni 2019 gibt es nach den Niederlassungen in den Luzerner Quartieren Würzenbach und Himmel- rich auch einen Quartiertreff für ältere Menschen in Littau/Reussbühl im Fanghöfli 4 (wo früher die Apo- theke war). Geleitet wird er seit Beginn von Esther

Helfenfinger (58), die das Lokal in ein gemütliches, grosses Wohnzimmer mit kleiner offener Küche ver- wandelt hat. Eingemietet ist auch noch das Büro der Littauer Quartierarbeit. «Wir haben den Standort Littau bewusst gewählt», erklärt Esthi – dass man sich im Vicino konsequent mit Du anspricht, schafft im einladenden Lokal übri- gens zusätzliche Nähe und Wärme. «In Littau leben viele ältere Menschen. Der Erfolg bestätigt, dass sie das Bedürfnis für einen solchen Treffpunkt haben. Täglich kommen bis 30 Personen im Alter von 65 bis über 90 Jahre vorbei.» Am Suppenzmittag sind es jeweils rund 25 Gäste. Bereits gibt es ein Stammpu- blikum von über 50 Seniorinnen und Senioren und

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FOCUS

Esther Helfenfinger (Vicino), Manuela Troxler (Spitex Luzern), Erika und Adolf Platzl im angeregten Gespräch (von links).

es werden ständig mehr. Auch etliche Mieter unse- rer Baugenossenschaft verkehren gerne im Vicino. Die Besucher seien zu rund zwei Dritteln Frauen, ein Drittel Männer, schätzt Esthi.

Pro Senectute, Katholische Kirche, Zeitgut oder Rotes Kreuz unterstützt wird. Vicino setzt mit ihren Part- nerorganisationen auf Beratung und Vermittlung. Aktives Alter Littau ist ebenfalls Mitglied bei Vicino. «Für die älteren Personen bin ich bei Bedarf die An- sprechperson. Ich schaue, wie man helfen kann. Was brauchen sie? Je nachdem vermitteln wir sie dann an die passende Partnerorganisation, die helfen kann», erklärt Esthi das Vorgehen im Vicino. Es gehe bei den Vermittlungen oft um Putzhilfen, oder manch- mal um Pflegehilfen, wenn jemand bei der Pflege des Partners an Grenzen käme oder auch mal um Steuererklärungen. Dann gibt es auch noch einen Digitreff. «Senioren haben mehr Schwierigkeiten mit

Beratung für Senioren

Aber es geht um weit mehr, als nur einen gemütlichen Treffpunkt zu schaffen. Ältere Leute sollen möglichst lange, möglichst sicher und vor allem selbstbestimmt in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben können – das ist eine der primären Zielsetzungen von Vicino. Der Verein Vicino ist ein Netzwerk, welches von der Stadt Luzern, Stiftungen, Baugenossenschaften und ver- schiedenen Partnerorgansiationen wie beispielsweise

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FOCUS

mit Kaffee geniessen. «Wir sind sonst viel allein und hier trifft man immer Leute, die man kennt», sagt eine von ihnen. Und wenn man sich noch nicht kennt, dann lernt man sich eben kennen. Das geht schnell im Vicino. Eine der Damen ist zum ersten Mal dabei, sie hat sich ihrer Freundin angeschlossen, die öfter hier verkehrt. Und es ist ihr sichtlich wohl im Kreis der neuen Bekanntschaften. Sie werde sicher wieder kommen, sagt sie. Es sei schön, wie sie gemeinsam über dies und das diskutieren, spielen oder einander Tipps geben könnten – sie hätten es sehr lustig miteinander. Sie alle kämen so zwei bis dreimal pro Woche, erzählt die Runde. Deshalb sei es so schlimm gewesen, als das Vicino wegen Corona zu gewesen sei. «Ich habe die Treffs sehr vermisst», sagt eine. «Es hat sehr gut getan, dass uns Esthi immer wieder angerufen hat.» Tatsächlich hätten viele ältere Menschen sehr darunter gelitten, dass sie abgeschottet waren. «Ihnen fehlte der Kontakt zur Familie, zu Enkeln oder Freunden – das ging einigen schon sehr nahe. Dass sie spürten, dass an sie gedacht wird, hat ihnen gut- getan», erzählt Esthi. Auch das Vicino musste nach der Verhängung des Corona-Lockdowns von Mitte März bis Anfang Juni schliessen. «Wir stellten sofort gemeinsam mit Zeit- gut eine Quartierhilfe mit Freiwilligen auf die Beine und machten Tandems mit Helfern und Hilfesuchen- den, zum Beispiel für Einkäufe oder auch Medika- mentenlieferungen», erzählt Esthi Helfenfinger. Diese seien zwar Ende Juni offiziell aufgelöst worden. «Aber viele funktionieren weiter, es haben sich auch schöne Freundschaften ergeben.» Es habe sich aber auch gezeigt, dass in Littau die Nachbarschaftshilfe sehr gut funktioniert. In der Stadt hätte man mehr Hilfesuchende gehabt.

Esther Helfenfinger, Standortleiterin Fanghöfli 4, Littau

der zunehmenden Digitalisierung, als oft gesagt wird. Weil viele abgehängt werden, haben sie Bedarf für Beratung oder Fragenbeantwortung im Zusammen- hang mit Computern und Mobiltelefonen.» Momen- tan teste man mit einigen auch ein neues Gerät der Hochschule Luzern, ein Tablet mit Sprachführung.

«Ich habe die Treffs sehr vermisst»

Wie wichtig das Vicino für die älteren Menschen ist, be- stätigt eine fröhliche Runde von Seniorinnen, während sie einen – wie sie sagen «köstlichen» – Apfelkuchen

Eine gemütliche Runde im Vicino Littau: Rita Häberli Rosmarie Kieliger Brigitta Schnyder Alessandra Bärtscher Claudia Martino (von links)

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FOCUS

Neue Dienstleistung

Das Angebot helfe, dass man besser zu den Leuten schauen könne, ohne sie zu kontrollieren. «So merkt man auch rechtzeitig, wenn jemand Unterstützung braucht.»

Während der Treffpunkt und die Beratungen grund- sätzlich gratis sind, baut Vicino nun eine neue Dienstleistung auf, die kostenpflichtig ist. «Wohnen mit Dienstleistungen im Quartier» heisst das neue Angebot, das 60 Franken pro Monat kostet. Inbe- griffen sind vom 24 Stunden Telefondienst bis zum Sicherstellen verschiedenster Dienstleistungen wie Tier- oder Pflanzenpflege, Storenkontrolle, Zutritts- berechtigungen zur Wohnung, Bring- und Holdienste und vieles mehr. Die Baugenossenschaft Matt hat sich entschlossen, die Dienstleistung für ihre Mieter zu unterstütz- ten (siehe Kasten). «Die Unterstützung fördert das Angebot», freut sich Esther Helfenfinger. «Es gibt schon Leute, die sich das sonst nicht leisten können.»

Öffnungszeiten im Vicino Fanghöfli 4, Littau:

Dienstag bis Freitag jeweils 9 bis 12 Uhr , 13.30 bis 17 Uhr Beratungen (Mittwoch 9 bis 11 Uhr), (Treffpunkt und Spiele. Mittwoch 11 bis 14 Uhr Suppenmittag. Zurzeit wegen Corona bitte anmelden!

FÜR IHRE MIETER ÜBERNIMMT DIE BG MATT DIE VICINO-DIENSTLEISTUNG

Die demografische Entwicklung zeigt sich auch in der Mieterstruktur der Baugenossenschaft Matt. Die Anzahl der Senioren und Seniorinnen nimmt stetig zu. Markus Helfenstein, Präsident der BG Matt schätzt, dass gegen 40 Prozent der Mieterinnen und Mieter in den gut 600 Wohnungen über 60 Jahre alt sind. 2016 machte die BG Matt eine Mieterumfrage. Die Rückmeldungen bestätigten das Bedürfnis nach Betreuungsdienstleistungen. «Viele Senioren wollen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben, können aber manchmal nicht mehr alles alleine meistern», erklärt Helfenstein. «Wir wollen nicht das Risiko eingehen, dass sie vereinsamen, allein sind und niemand wahrnimmt, wenn sie Un- terstützung brauchen.» Der Vorstand der BG Matt habe sich deshalb überlegt, ob man selber entspre- chende Angebote entwickeln könnte. «Mit Vicino, die wir durch die Luzerner Baugenossenschaft abl luzern kennen gelernt haben, fanden wir aber den idealen Partner, und können auf ihr bestehendes Angebot zurückgreifen.» Konkret funktioniert es so, dass die BG Matt mit Vicino eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen hat, die ab 1. Juli 2020 gilt. Danach übernimmt die

BG die monatlichen Kosten von 60 Franken für das Angebot «Wohnen mit Dienstleistung im Quartier». Voraussetzung ist, dass die MieterInnen zustimmen, dass die BG Matt – natürlich unter den geltenden Datenschutzbestimmungen – von Vicino im Rahmen einer quartalsweisen Berichterstattung verschiedene Informationen z.B. über geleisteten Stunden und Dienste erhält. Wo nötig werden wir auch unterrichtet, wenn sich in schwierigeren Fällen Zustände ändern und ob sich allenfalls Veränderungen in der Wohn- situation abzeichnen», erklärt Markaus Helfenstein den Ablauf. «Wir wollen insbesondere den Alleinste- henden helfen, ohne dass wir sie kontrollieren. Auch für Angehörige kann es eine grosse Erleichterung sein, wenn sie wissen, es schaut jemand zu ihren älteren Verwandten.» Mieter, die am Angebot interessiert sind, können sich zu den Beratungszeiten am Morgen bei Vicino im Fanghöfli melden. «Wir planen auch demnächst ge- meinsam mit Vicino eine Informationsveranstaltung, um das Angebot bekannter zu machen», so Markus Helfenstein weiter. «Ich hoffe, dass viele das Ange- bot annehmen, und sie eine gewisse Erleichterung in ihrem Alltag erreichen.»

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FOCUS

Maya (72) und Hansjörg (72) Marty, Mattweg 7 Im Februar war es genau 50 Jahre her, seit das Ehe- paar Marty in den Neubau am Mattweg 7 einzog. «Damals war noch nicht mal alles ganz fertig – und heute sind wir die, welche am längsten hier wohnen», meint Hansjörg Marty, der bis zur Pensionierung 45 Jahre als Maurer Polier gearbeitet hat. Weil er den Architekten kannte, erfuhr er auch vom neuen Haus an der Mattstrasse. «Ich war schwanger, als wir zügelten, wir brauchten eine grössere Wohnung», erzählt Maya Marty. Beide Söhne, die inzwischen ausgeflogen sind und selber Kinder haben, sind hier aufgewachsen. Sie hätten den Umzug innerhalb von Littau nie bereut. «Auch die Entwicklung der BG

«Am Wichtigsten ist für die beiden aber, dass der Genossenschaftsgedanke hier wirklich gelebt werde»

Matt ist sehr gut verlaufen, bis heute ist sie sehr persönlich geführt und sie ist stetig professioneller geworden», lobt Hansjörg. Wenn man anrufe und

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FOCUS

HEIMAT IST DA, WO DAS HERZ ZU HAUSE IST. Wer über 50 Jahre am gleichen Ort wohnhaft bleibt, der muss sich wahrlich zu Hause fühlen. Auch in den Wohnungen der Baugenossenschaft Matt gibt es etliche Mieterinnen und Mieter, die seit Jahren dort leben und sich einen Umzug nicht vorstellen können. Stellvertretend für alle haben wir drei Mietparteien besucht, die bereits über 50 Jahre bei uns wohnen.

ein Problem habe, werde es in kürzester Zeit und in guter Qualität erledigt. Am Wichtigsten ist für die beiden aber, dass der Genossenschaftsgedanke hier wirklich gelebt werde. «Nicht die Rendite steht im Vordergrund, sondern das Gemeinwohl!» Das Quartier liege sehr zentral. Läden, Post, Bank und öffentlicher Verkehr sei in nächster Nähe – und in ihrem Fall sogar der Hausarzt, der seine Praxis im gleichen Haus hat. Natürlich ist Littau gewachsen, sonst hätte sich aber gar nicht so viel verändert, meint Maya. Man kenne sich nach wie vor im Dorf, das heute ja eigentlich ein Stadtteil ist. «Ich war 7 Jahre Köchin in den Jungwachtlagern, kenne viele also schon seit ihrer Kindheit», verrät Maya.

Anita und Xaver (70) Fuchs, Grubenstrasse 11 Die Familie Fuchs hatte schon seit langem eine nähere Beziehung zur BG Matt. Sie betrieb ein Elektrofachgeschäft und führte schon in den 1960-er Jahren Aufträge für die damals noch kleinere Genossenschaft durch. Dadurch kam sie schliesslich auch in die Grubenstrasse 11. Xaver lacht, als er sich erinnert, wie er als Bub an einem Sonntag mit Kameraden über das Gerüst der Baustelle geklettert war und wie sie vom Baumeister heruntergeholt und angepfiffen wurden. Im September 1962 zog die Familie und das Elektrogeschäft ein. Xaver und Anita Fuchs lebten zwischenzeitlich an der Gruben- strasse 16 bis sie des Geschäfts wegen wieder in die

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FOCUS

Xaver Fuchs auf dem Balkon an der Grubenstrasse 11

«Wohnung Fuchs» in Nummer 11 zogen, wo dann auch ihre beiden Kinder aufwuchsen. Ab 1971 führten sie das Geschäft. Kurz vor seiner Pensionierung ver- kauften sie es an zwei ehemalige Lehrlinge. «Wir zügeln höchstens noch ins Altersheim, wir sind hier verwurzelt», sagt das Ehepaar. Solange sie noch Treppensteigen könnten, würden sie sicher bleiben. Sie seien bei der BG Matt nicht nur Mieter gewesen, sondern auch Auftragnehmer. «Es war immer eine angenehme Partnerschaft.» Das Quartier, das über eine gute Infrastruktur verfüge, sei zwar dichter bebaut, es habe mehr Verkehr, dafür habe sich aber der öffentliche Verkehr sehr gut entwickelt. «Ich weiss noch, als der Bus nur grad fünf bis sechsmal täglich fuhr», erzählt Xaver. Corona hat das Ehepaar ziemlich betroffen. Sie verliessen die Wohnung 10 Wochen nicht, Nach- barn und ihre Kinder haben für sie eingekauft. «Wir

hatten Reisen geplant, die abgesagt wurden. Aber am meisten zu schaffen machte es uns, dass wir die beiden Grosskinder nicht sehen konnten.»

«Wir zügeln höchstens noch ins Altersheim, wir sind hier verwurzelt»

An Ostern hätten sie deshalb einen Apéro auf Dis- tanz gemacht, bei dem die Familien unten im Garten gewesen sei, Anita und Xaver oben am Zimmerfen- ster, damit man sich wenigstens von der Ferne sah und zu prosten konnte.

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FOCUS

Martha Roth (79), Luzernerstrasse 118 Beim Hegen und Pflegen ihres farbenfrohen Blu- mengartens an der Hausfassade zur Luzerner- strasse hin ist sie in ihrem Element. Bei den Arbeiten als Hauswartin, die ihr seit 1974 obliegen, habe sie hingegen schon etwas zurückstecken müssen, erzählt die fast 80-jährige Martha Roth. Den Rasen mähe mittlerweile meistens einer ihrer beiden Söh- ne, der ganz in der Nähe wohnt und sie auch sonst sehr unterstützt. «Wenn er nicht helfen würde, hätte ich das Amt schon längst gekündigt», erzählt die rüstige Frau. Ausser der Treppenhausreinigung und dem Heckenschneiden mache sie aber noch alle anfallenden Arbeiten. Auch die Coronapandemie hat sie dank ihrem Sohn, der das Einkaufen über- nahm, gut überstanden. «Ich habe es zuerst gar nicht so ernst genommen, aber er hat mir ins Ge- wissen geredet und auch einen Zettel an der Türe angebracht, dass die Leute die Waschkarten im Briefkasten deponieren sollen, anstatt sie persön- lich zu übergeben.» Martha Roth, die mittlerweile verwitwet ist, wohnt seit 1968, also seit 52 Jahren, in ihrer Wohnung im ersten Stock an der Luzernerstrasse 118. Damals ist sie mit ihrer 4-köpfigen Familie von Rain nach Littau gezügelt, weil sie eine grössere Wohnung gebraucht hätten. «Am Anfang war es nicht ganz leicht, wir hatten in Rain eine so schöne Aussicht»,

erzählt sie. Längst ist sie aber in Littau heimisch geworden. Das Quartier sei ideal, weil man alles Nötige in der Nähe habe, findet auch Martha Roth. «Ich hatte immer genug Arbeit mit der Familie», deshalb habe sie sich nie sehr am Gemeindeleben beteiligt und könne deshalb gar nicht so viel über Veränderungen sagen. Aber es sei viel gebaut wor- den. «Und mir scheint, früher hat man sich noch besser gekannt.» Auch aus Sicht einer Hauswartin sieht Martha Roth keine grossen Änderungen. Bis

«Die BG Matt ist sehr sozial und hat mich immer unterstützt, mir aber auch viel Spielraum gelassen»

heute müsse sie wenig einschreiten, es gebe keine Streitereien um die Waschküche oder so. «Die BG Matt ist sehr sozial und hat mich immer unterstützt, mir aber auch immer viel Freiraum gelassen.» Aber einen vermisst sie schmerzlich bei der BG Matt: Den pensionierten Angy Walker. «Angy machte mir im- mer den Service beim Rasenmäher, obwohl er es immer streng hatte. Ihn vermisse ich in der Küche. zum Schwatzen», lächelt Martha Roth.

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FOCUS

HOFFEN AUF DEN NORMALZUSTAND

Auch die Gewerbetreibenden, die bei der BG Matt Lokalitäten gemietet haben, bekamen die Coronapandemie zu spüren. Beruflich bedingt sehr betroffen ist Vesna Manojlovska mit ihrer Physiotherapiepraxis im Neuhushof.

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FOCUS

Vesna Manojlovska im Therapieraum

Behandlungsraum in der Praxis

« Es ist ein ideales Quartier. Alles, was man braucht ist in der Nähe. Und für viele meiner Patienten ist es wichtig, dass es rollstuhlgän- gig ist. Ich wollte dieses Lokal unbedingt», sagt Vesna Manojlovska, die schon seit 18 Jahren im Neuhushof 2 in ihrer Praxis Vital Physiotherapie alle Physiothe- rapiearten und manuelle Lymphdrainagen anbietet. Sie hat seinerzeit denn auch regelrecht gekämpft, dass sie die Lokalitäten vom Vormieter, einem Architekturbüro, übernehmen konnte. Und sie ist bis heute mehr als zufrieden mit ihrem Mietverhältnis. Die letzten Wochen waren aber bedingt durch Corona für die Physiotherapeutin schwer. Gerade in ihrem Beruf, in dem sich Patient und Therapeu- tin zwangsläufig nahe kommen müssen und eine Distanz kaum eingehalten werden kann, waren die Folgen der Pandemie gravierend. «Gesetzlich hät- ten wir eigentlich offen halten dürfen, aber schon nach der Fasnacht ging es mit den Absagen los», erzählt Vesna. Noch vor dem Lockdown kamen nur noch halb so viele Kunden. «Nach dem offiziellen Lockdown waren wir innert drei Tagen bei Null. Oft wurden die Termine nicht mal mehr abgesagt.» Vom 23. März bis am 27. April schloss sie die Vital Physiotherapie ganz. «Es war schlimm, die Praxis auf Null herunterfahren zu müssen. Von den Risi- kogruppen kommen viele bis heute nicht», erzählt Vesna Manojlovska. Sorgen macht ihr auch, dass es viele Fälle gibt, bei denen Behandlungsunterbüche

gar nicht förderlich sind für die Gesundheit der Pa- tienten.

Zum Zeitpunkt dieses Gesprächs Mitte Juli war die Praxis erst wieder zu 50 Prozent ausgelastet. Kos- tendeckend sei das nicht, die Fixkosten seien höher als die Einnahmen. Auf das Gesuch beim Kanton für

«Nach dem offiziellen Lockdown waren wir innert 3 Tagen bei null.»

eine Entschädigung für Selbstständige habe sie eine abschlägige Antwort erhalten mit der Begründung, sie hätte ja offen halten können. «Das ist sehr hart, wenn die Leute wegen Corona trotzdem nicht kom- men.» Immerhin kam ihr die BG Matt mit der Miete entgegen für die Zeit, als sie geschlossen hatte. Mittlerweile macht sie wieder alle Behandlungen, natürlich mit Maske. «Corona hat aber alles verän- dert. Früher sagte ich, wie die Behandlung abläuft. Heute frage ich die Kunden, wie es ablaufen soll bezüglich Distanz oder Masken.» Sie hoffe, dass sich ab Oktober die Situation wieder normalisiere. Das hänge aber sehr davon ab, ob es eine zweite Welle gebe, wie die saisonale Grippe im November verlaufe und was der Winter bringe.

Vesna Manojlovska

Geboren: 1972

Wohnort: Rothenburg

Zivilstand: verheiratet, 2 Söhne

Beruf: Dipl. Physiotherapeutin

Hobbies: Familie, Kochen, Laufen

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NEWS

GRATULATIONEN

Der Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle der BG Matt durften seit der letzten Mattpost zu zahlreichen runden Geburtstagen und Geburten gratulieren.

RUNDE GEBURTSTAGE

Birrer Katharina Luzernerstrasse 150 85 Jahre 22. Februar 2020 Buchmann-Meier Ruth Zimmeregg 4 75 Jahre 05. März 2020 Glanzman Josef Mattweg 7 80 Jahre 13. März 2020 Lingg-Gasser Hilde Luzernerstrasse 4 80 Jahre 13. März 2020 Tanner Marlène Neuhushof 7 70 Jahre 15. März 2020 Widmer Markus Zimmeregg 10 70 Jahre 25. März 2020 Wittwer-Auchli Hildegard Flurstrasse 6 70 Jahre 25. März 2020 Mielek-Schwarz Ruth Neuhushof 5 85 Jahre 28. März 2020 Kappeler Annemarie Neuhushof 8 85 Jahre 05. April 2020 Oezdeniz Fatma Luzernerstrasse 144 75 Jahre 10. April 2020 Di Crescenzo Bruno Thorenbergstrasse 28 80 Jahre 14. April 2020

Peyer René Flurstrasse 6 80 Jahre 14. April 2020

Furrer Heinrich Flurstrasse 10 85 Jahre 17. Mai 2020 Regli Brigitta Neuhushof 7 70 Jahre 25. Mai 2020 Roos Albert Matthof 6 85 Jahre 26. Mai 2020 Oberholzer-Thrier Hedy Zimmeregg 8 80 Jahre 03. Juni 2020

Honegger-Schwegler Lisbeth Flurstrasse 10 80 Jahre 17. April 2020

Mazzotta Francesco Mattweg 9 70 Jahre 22. April 2020 Meyer-Stalder Monica Zimmeregg 1 70 Jahre 23. April 2020 Buchmann Richard Zimmeregg 4 75 Jahre 24. April 2020 Ciarcia-Tucci Rosa Luzernerstrasse 4 70 Jahre 28. April 2020 Graf Hildegard Zimmeregg 2 85 Jahre 03. Mai 2020 Rast Josef Flurstrasse 8 75 Jahre 04. Mai 2020 Brunner-Fuchs Lisbeth Matthof 10 80 Jahre 05. Mai 2020 Arnold-Zihlmann Rita Neuhushof 7 80 Jahre 08. Mai 2020 Weissen Marie-Louise Flurstrasse 6 75 Jahre 14. Mai 2020

Bätscher-Di Petrillo Alessandra Zimmeregg 2 90 Jahre 05. Juni 2020 Obermüller-Lehmann Rupert Luzernerstrasse 4 85 Jahre 16. Juni 2020

Mazzotta Veronica Mattweg 9 70 Jahre 20. Juni 2020 Raiola Caterina Zimmeregg 12 70 Jahre 26. Juni 2020 Bitzi Alfred Luzernerstrasse 150 70 Jahre 29. Juni 2020 Kopecny Miloslavav Zimmeregg 2 75 Jahre 03. Juli 2020 Müller Erika Luzernerstrasse 4 70 Jahre 03. Juli 2020

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NEWS

Wellenreiter Susanne Flurstrasse 5 75 Jahre 16. Juli 2020 Malz Heinz Unterwilrain 26 75 Jahre 27. Juli 2020

Spiegelberg Dora Längweiherstrasse 28 80 Jahre 05. August 2020 Kollek-Breitenstein Lotti Schönegg 2 75 Jahre 21. August 2020

Lindegger-Gisler Lisbeth Neuhushof 7 70 Jahre 21. August 2020

GEBURTEN

Familie Nicole Felber & Stefan Lingg Schönegg 4 Sohn LIO geb. 15. Januar 2020

OBERE BERNSTRASSE

Endlich nach knapp einem Jahr wurde unser Baugesuch 2019-0242 mit dem Entscheid 215 am 6. Juli 2020 bewilligt.

«Freude herrscht» Nach der Erteilung der Baubewilligung durch die Stadt Luzern kann endlich mit den Vorbereitungs- arbeiten begonnen werden. Bereits am 10. August fuhren die ersten Bauma- schinen auf und begannen, die ersten alten Häuser

abzubrechen. Zurzeit sind die Abbrucharbeiten in vollem Gange. Durch den Rückbau der bestehenden Gebäude wird ersichtlich, wie weitläufig und gut besonnt die zu- sammenhängenden Grundstücke auf dem Areal an der oberen Bernstrasse sind.

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INTERNA

«CORONA HAT UNS NOCH MEHR ZUSAMMENGESCHWEISST»

Barbara Kocher ist seit März 2020 mit einem 50%-Pensum im Team der Baugenossenschaft Matt die erste Anlaufstelle für die Anliegen der Mieterinnen und Mieter, von Reparaturanfragen über Parkplatzverträge bis zu Kündigungen. Sie ist die Stimme der Baugenossenschaft am Telefon, betreut den Schalter und unterstützt den Bewirtschafter. Im Rückblick zieht sie Bilanz über ihre ersten 100 Tage bei uns.

Barbara Kocher, Sie haben mitten in der Corona- krise die Arbeit in der BG Matt aufgenommen. Wie war das? Mit Sicherheit ein spezieller Einstieg. Einen Tag nach meiner Abschlussprüfung als Sachbearbeiterin Immobilien-Bewirtschaftung habe ich Anfang März angefangen. Mitte März kam der Lockdown und wir mussten den Schalter schliessen. Die Geschäfts- stelle verfügt über grosszügige Büroräumlichkeiten, weshalb die nötige Distanz problemlos eingehalten

werden konnte, ohne auf Homeoffice umsteigen zu müssen. Trotzdem war es für mich eine besondere Situation zum Einarbeiten. Aber das Team hat mich sehr gut aufgenommen. Wir haben trotz Distanzie- rung eng zusammengearbeitet. Corona hat uns noch mehr zusammengeschweisst.

Wie hat Corona Ihre Arbeit in der Verwaltung beeinflusst?

Ich hätte eher mehr Anfragen erwartet, beispielsweise

Barbara Kocher

Geboren: 1972

Wohnort: Emmen

Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder

Beruf: Kaufmännische Angestellte Tourismusfachfrau HF Sachbearbeiterin Immobilien- Bewirtschaftung edupool.ch Hobbies: Familie, Sport (Badminton, Wandern, Schwimmen) Reisen, fremde Kulturen, Lesen

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INTERNA

der Vermietung von Wohnungen tätig. Der Wechsel war nicht grundlegend anders. Die BG Matt verfügt über einfache Wohnungen bis zu solchen mit gehobenem Standard. Das gibt eine grosse Bandbreite - auch von der Mieterschaft her. Natürlich gefällt mir, dass ich die Reservationen des Wohnstudios, welches die BG Matt für Gäste unse- rer Mieter anbietet, betreuen darf. Die Nachfrage ist zurecht sehr gefragt und das Modell hat Potenzial für einen weiteren Ausbau. Der lebhafte und abwechslungsreiche Betrieb auf der Geschäftsstelle der BG Matt gefällt mir sehr, und ich schätze den täglichen Kundenkontakt. Es war eine Riesenchance für mich, dass ich nach der Weiterbil- dung sofort Fuss fassen konnte. Bis jetzt haben sich meine Erwartungen bestens erfüllt. Ich bin immer noch daran, mich einzuarbeiten. Jetzt möchte ich richtig sattelfest werden, alle Liegenschaften ken- nen lernen und den Bezug zur Mieterschaft und den Hauswarten vertiefen.

für Ersatzarbeiten oder Reparaturen, weil sich die meisten Personen vermehrt zu Hause aufhielten. Vielleicht wollte man jedoch wegen Corona lieber keine Handwerker in die Wohnung lassen und hat kleinere Sachen aufgeschoben. Nach den Lockerun- gen im Mai haben die Anfragen stark zugenommen. Es gab auch Anrufe von Leuten, die einfach froh waren, reden zu können. Wer Waschkarten aufladen wollte, musste diese im Briefkasten deponieren, wo wir sie dann wieder zum Abholen bereitlegten. Sie sind die erste Anlaufstelle am Telefon für die Mieter. Müssen Sie auch mal als Blitzableiter her- halten? Viele Anfragen betreffen Dinge, welche kaputt ge- gangen sind, oder es handelt sich auch mal um Lärm- belästigungen. Es kann vorkommen, dass die Leute etwas aufgebracht sind. Dann muss man zuhören, Verständnis zeigen und eine Lösung suchen. Dabei helfen mir die Menschenkenntnisse, die ich mir in meiner früheren Tätigkeit in der Hotellerie aneignen konnte. Wenn man gerne mit Menschen arbeitet, alle gleich ernst nimmt und Dienstleistungsbereitschaft zeigt, findet man immer einen Weg. Was ist Ihnen in den ersten Monaten aufgefallen, das speziell für die Arbeit bei einer Baugenos- senschaft ist? Der persönliche Umgang mit der Mieterschaft ist besonders ausgeprägt. Dies äussert sich in ver- meintlich kleinen Dingen wie persönlichen Karten oder Geschenken, welche Jubilare erhalten. Das ist nicht selbstverständlich, und zeigt das gemeinnützige Denken der Genossenschaft. So hat die BG Matt aus eigenem Antrieb auf die Senkung des Referenzzins- satzes reagiert und die Mieten per 1. August gesenkt. Laut Gesetz wäre das keine Pflicht, sondern jeder Einzelne müsste dafür selbst einen Antrag stellen. Viele Mieter wussten diese Geste zu schätzen, und haben sich bei uns bedankt. Warum haben Sie eigentlich von der Hotellerie in die Immobilenbranche gewechselt? Hat es sich gelohnt? Früher arbeitete ich in der Stadt-, Ferien- und Seminar­ hotellerie in der Vermietung von Übernachtungsmög- lichkeiten und anderen Leistungen. Jetzt bin ich in

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INTERNA

KLEINSANIERUNGEN

Im Rahmen des Budgets wurden neben diversen ordentlichen Unterhaltsarbeiten folgende Kleinsanierungen aufgeführt

Zimmeregg 2 + 4 Die beiden Liftanlagen wurden komplett erneuert. Dadurch erhalten die Benutzer etwas mehr Platz im Kabineninnern. Die Liftsteuerung sowie die Sicherheit sind jetzt wieder auf dem neusten Stand. Wir danken der Mieterschaft für das Verständnis, die Lifte konnten jeweils für ca. 5 Wochen nicht benutzt werden. Zimmeregg 8 / 10 / 12 Sanierung und Neugestaltung der Aussenparkplätze entlang der Zimmeregg Strasse. Längweiherstrasse 28 / 30 / 32 Hier wurde in der Einstellhalle die gesamte Beleuch- tung durch neue LED-Leuchten ersetzt.

Grubenstrasse 11 Bei den 3 Eckbalkonen gegen Westen wurden Glas- schiebewände montiert. Grubenstrasse 16 Sanierung der Küchen (7 Stück) die noch nicht erneuert wurden. Balkonerneuerung mit neuen Sonnenstoren und neuen Handläufen, frischer Farbanstrich. Bei den 5-Zimmerwohnungen wurden westseitig neue Glasschiebe-Wände montiert.

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SUDOKU

Auf dieser Seite erscheint in jeder Ausgabe ein Sudoku. Unter allen richtigen Lösungen wird ein REKA Check im Wert von 100 Franken verlost.

Einsendeschluss: 15. Oktober 2020

3 9 2 8 4 5 6 1 7 6 4 7 3 1 2 5 8 9 5 1 8 6 7 9 3 2 4 7 6 1 5 9 4 8 3 2 2 3 4 1 6 8 7 9 5 9 8 5 7 2 3 1 4 6 4 5 6 9 3 1 2 7 8 8 2 3 4 5 7 9 6 1 1 7 9 2 8 6 4 5 3 Sudoku 1 - leicht 9 2 4 1 7 5 6 3 8 6 1 7 3 4 8 9 5 2 5 8 3 6 9 2 4 7 1 4 7 5 8 2 3 1 9 6 1 6 8 7 5 9 2 4 3 3 9 2 4 6 1 5 8 7 8 4 9 2 3 6 7 1 5 7 3 6 5 1 4 8 2 9 2 5 1 9 8 7 3 6 4

9 1 6 7 2 8 4 5 3 2 3 4 5 6 9 7 8 1 8 5 7 1 3 4 6 9 2 5 4 1 6 7 2 8 3 9 3 2 9 8 4 5 1 6 7 6 7 8 3 9 1 2 4 5 4 6 5 9 1 7 3 2 8 7 8 3 2 5 6 9 1 4 1 9 2 4 8 3 5 7 6 Sudoku 2 - mittel

8 2 5 9 7 3 1 4 6 4 1 7 8 2 6 5 3 9 6 3 9 1 4 5 2 7 8 9 5 2 4 1 7 6 8 3 7 6 4 2 3 8 9 1 5 3 8 1 5 6 9 4 2 7 1 9 8 3 5 2 7 6 4 5 4 6 7 8 1 3 9 2 2 7 3 6 9 4 8 5 1 7 3 4 2 9 6 8 5 1 6 8 2 3 5 1 4 7 9 5 9 1 8 4 7 2 3 6 9 2 6 1 3 5 7 4 8 1 5 7 4 6 8 3 9 2 8 4 3 9 7 2 1 6 5 2 7 9 5 1 3 6 8 4 3 1 5 6 8 4 9 2 7 4 6 8 7 2 9 5 1 3

6 8 2 3 9 4 7 1 5 9 1 7 2 5 6 3 4 8 3 4 5 7 8 1 6 9 2 1 9 6 4 2 5 8 3 7 7 2 4 8 3 9 1 5 6 5 3 8 1 6 7 9 2 4 8 6 9 5 4 3 2 7 1 2 5 1 9 7 8 4 6 3 4 7 3 6 1 2 5 8 9

Auflösung der letzten Ausgabe Nr.19  /Dezember 2020

Sudoku 3 - schwer

WIR GRATULIEREN...

LÖSUNG UND SPIELREGELN

Teilnehmen am Wettbewerb kann, wer auf der Geschäftstelle der Baugenossen- schaft Matt die richtigen Lösungen für alle drei Sudokus vorlegt. Weitere Informationen zu Sudoku erhal- ten Sie auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Sudoku. Die Gewinner der Verlosung werden benachrichtigt; der Rechtsweg ist aus- geschlossen.

Die Lösung zu den Sudokus finden Sie jeweils in der nächsten MattPost oder ab dem 15. Oktober 2020 auf unserer Homepage www.bgmatt.ch. Sudoku spielen ist einfach und braucht keine Mathematik: Setzen Sie die feh- lenden Zahlen so ein, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Zahl von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

Frau Mona Gambon Zimmeregg 1 6014 Luzern

...zum Gewinn.

Wir freuen uns für Sie.

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Baugenossenschaft Matt Grubenstrasse 16

Postfach 241 6014 Luzern

Tel 041 259 22 88 Fax 041 259 22 89 service@bgmatt.ch www.bgmatt.ch

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